Aktuelle Statistiken zeigen, dass die verschiedenen Formen der Gewalt gegenüber Lehrkräften in allen Schulformen gegenwärtig sind und sogar noch zugenommen haben
Die meisten Gewaltpräventionsprogramme an Schulen richten sich an die Schüler. Sie sollen dazu dienen aggressives Verhalten zu reduzieren, den Klassenverband zu stärken, Mobbing zu verhindern, Schüler selbstbewusst zu machen sowie Konflikte sachlich und gewaltfrei zu lösen.
Das beginnt teilweise bereits in der Vorschule. Wie wichtig das ist – und das offensichtlich noch viel zu wenig an diesem Thema gearbeitet wird – zeigt sich auch und gerade an der Gewalt gegenüber Lehrkräften. Die ZDF Heute Redaktion hat dazu kürzlich einen sehr interessanten Artikel veröffentlicht: Wenn Lehrer zur Zielscheibe werden.
Wie aktuelle Statistiken dort zeigen sind alle Formen der Gewalt gegenüber Lehrkräften in allen Schulformen gegenwärtig – und haben sogar noch zugenommen!
Dadurch besteht die Gefahr, dass es zusätzlich zu den bereits vorhandenen Belastungen noch zu Ängsten, Ausfallzeiten oder sogar Langzeiterkrankungen und Berufswechseln kommt, was den bereits vorhandenen Lehrermangel weiter verschlimmern kann.
Dem entgegenwirken können wir durch gezieltes Training unterschiedlicher Schwerpunkte:
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- Deeskalation und gewaltfreie Kommunikation
- Grenzen setzen und Selbstschutz
- Befreiungs- und Festsetztechniken
- Nothilfe für angegriffene Personen
- Verteidigung im Sitzen
- Verhalten bei Bedrohung mit Stich- und Schusswaffen
Durch die Beschäftigung mit möglichen Situationen und das Training unter realistischen Bedingungen wird das Selbstvertrauen gestärkt und mögliche Ängste reduziert.
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